

Für Martin Wierig und David Wrobel war das ISTAF-Indoor der erste Wettbewerb seit der Weltmeisterschaft in Doha (Katar 2019). Martin resümierte nach dem Wettkampf: „Die Wucht ist da, aber das Gefühl für Geschwindigkeit noch nicht.“ Das ISTAF-Indoor ist ein Novum im Wettkampfkalender der Diskuswerfer. Zum einen wird in der Halle geworfen (Mercedes-Benz Arena) und zum anderen treten vier Damen gegen vier Herren an.
Im vergangenen Jahr konnten die Frauen das Duell für sich gewinnen. Gemeinsam mit Christoph Harting (61,28 m) haben sich die Herren für die Niederlage im vergangenen Jahr gegen die Damen revanchiert. Sowohl Martin (62,07 m) als auch David (60,94 m) konnten dabei die 60-Metermarke unter dem Hallendach knacken. „Ohne Windunterstützung ist das eine passable Leistung“, erklärte Wierig, „auch wenn ich mir einen Meter mehr gewünscht hätte. Aber ich bin nicht unzufrieden. Darauf lässt sich gut aufbauen.“