

Einen gelungenen Weltcup-Auftakt in Doha konnten Rob Muffels und Florian Wellbrock am vergangenen Wochenende feiern. Zwar ist die Siegesserie, sieben Siege in Folge, von Florian gerissen, dennoch war er mit dem dritten Platz zufrieden.
Trainer Bernd Berkhahn war mit der Leistung von Florian mehr als zufrieden: „Florian war auf den letzten beiden Runden zwischen Platz 20 und 25 im Pulk eingeklemmt und ist dann auf den entscheidenden 500 Metern aus den Beinen heraus nach vorn geschwommen, weil er Schwierigkeiten mit dem Arm hatte. Das war beeindruckend.“
Für Rob verlief der Welt-Cup noch ein Stückchen besser. Der zweite Platz hinter dem Franzosen Antoine Olivier war eine starke Platzierung zumal das Rennen für Rob nicht wie geplant verlief. „Ich war weit hinten und bin auch nicht gut weggekommen. Nach einem langen Zwischenspurt konnte ich mich in der dritten, vierten Runde gut positionieren“, so Muffels.
Finnia Wunram war mit dem Saison-Auftakt nicht ganz zufrieden. Mit ihrem elften Platz und 9,1 Sekunden Rückstand auf die Siegerin (Leonie Beck) war der Kontakt zur Weltspitze gegeben. Jedoch wäre mit einer anderen Renneinteilung vielleicht sogar eine bessere Platzierung möglich gewesen.
Von Doha ging es für die Trainingsgruppe von Bernd Berkhahn wieder direkt in das Höhentrainingslager. In der Sierra Nevada werden jetzt vier Wochen lang weitere Grundlagen für die Olympischen Spiele 2020 geschaffen.